Ein Tag voller Pannen endet für Dachs und seine Freunde unerwartet gut. Beim Aufwachen beschließt der Dachs, es sich einen ganzen Tag lang mal richtig gut gehen zu lassen. Gut gelaunt und voller Vorfreude springt er aus dem Bett. Doch was er auch unternimmt, irgendetwas geht immer schief. Die Nachttischlampe fällt um, seine Lieblingstasse zerbricht und bei der Gartenarbeit stolpert er über seinen Spaten. Irgendwann hat Dachs genug. Er beschließt, seine Freunde zu besuchen, um ihnen sein Leid zu klagen. Doch wo er auch hinkommt, das Pech ist immer schon vor ihm da. Überall erweist sich Dachs als Retter in der Not, repariert die Wäscheleine des Waschbären, findet den verlorenen Ball, schaufelt den Fuchsbau frei oder klebt ein Pflaster auf Eichhörnchens Schramme. Als er auf dem Nachhauseweg dann auch noch ins Wasser fällt, hat er endgültig genug. Bei so viel Pech kann man sich nur noch ins Bett legen und den blöden Tag vergessen. Doch zu Hause wartet eine Riesenüberraschung auf ihn. - Wenn man sich trotz des eigenen Ärgers einen Blick für die Kümmernisse der anderen bewahrt, kann auch ein Pechtag fröhlich enden. Der tierische Held dieses sehr alltagsnahen Bilderbuchs hat aus früheren Erlebnissen offensichtlich gelernt ("Dachs hat heute schlechte Laune": BP 05/267) und ist tapfer bemüht, trotz aller Pannen keine schlechte Laune aufkommen zu lassen. Die in warmen Farbtönen gehaltenen Bilder zeigen dem Betrachter die wesentlichen Details jeder Szenerie. Ein schönes Bilderbuch.
Inhalt: Rezension Die Waldtiere Dachs, Hase, Eichhörnchen, Maulwurf usw. sind entsetzt, als sie hören, dass sie der Bär schon wieder besuchen kommt. Er hat nämlich die Angewohnheit, zu jedem jedes Mal das gleiche zu sagen, dem Hasen jedes Mal die Ohren zu tätscheln usw. Als sich nun tatsächlich wieder das gleiche Ritual abspielt, beschließen die Tiere, diese unerwünschten Besuche zu ändern. Am nächsten Tag zieht die ganze Gesellschaft zur Bärenhöhle und hält dem Bären gewissermaßen einen Spiegel vor; sie tätscheln ihm die Ohren, befragen ihn mit seinen eigenen Worten nach seinem Befinden, nach seiner Schulzeit usw. Da funkt es allmählich beim Bären und sein nächster Besuch im Nachbarwald fällt dann zu aller Zufriedenheit aus. - Eine originelle Methode, einem Freund schlechte Angewohnheiten abzugewöhnen; hier klappt es, weil nur Wohlwollen und keinerlei Bosheit im Spiel ist und alle Humor haben. Text und Bilder harmonieren. Die kräftig stilisierten Tiere und ihr Umfeld sind in angenehmen Erdfarben und feinster Stichelmanier ausgeführt. Für alle Büchereien empfehlenswert. Erika Lipok Schlagworte:Antolin Klasse 1 Systematik: KK Standort: KK / a ISBN: 978-3-314-00946-4
Inhalt: Rezension Der Papagei hat es als erster gehört: "Wir müssen sehr vorsichtig mit dem neuen wilden Wombat sein!" sagte einer der Zootierpfleger zum anderen. Sofort erzählt der Papagei dem Seehund von dem wilden Wombat, bei dem man sehr vorsichtig sein muss. Und der Seehund erzählt erschrocken dem Chamäleon von dem neuen wilden Tier, vor dem sich sogar der Tierpfleger fürchtet. Das Chamäleon wiederum denkt, wenn sich schon der Seehund fürchtet, muss so ein Wombat schon sehr gefährlich sein. Nach und nach verbreitet sich diese Geschichte im ganzen Zoo, bis sogar den wilden Löwen aus Angst vor dem Neuen die Knie zittern. Am nächsten Tag kommt der Wombat fröhlich und gut gelaunt in seiner Kiste an, aber keiner ist da um ihn zu begrüßen, schließlich haben sich alle vor Angst versteckt. - Eine kuriose Geschichte: Jeder dichtet ein wenig dazu, bis am Schluss gar nichts mehr stimmt. Eine witzige Idee, spannend und interessant auch durch die äußere Gestaltung. Jede Seite enthält eine Klappseite mit einer neuen schauerlichen Vorstellung darüber, wie der "wilde Wombat" wohl aussehen könnte. Großflächige bunte Illustrationen machen das Buch zu einem (Vor-) Lesevergnügen für Groß und Klein. Denise Müller Schlagworte:Antolin Klasse 2 Systematik: KK Umfang: 48 S. m. zahlr. bunten Bild. 25,5 cm Standort: KK ISBN: 978-3-86566-092-3
Inhalt: buchprofile-Rezension Eine wunderbar zarte und einfühlsame Erzählung über das Sterben und das Weiterleben. Der alte, weise Bär ist müde; er weiß, dass er sterben muss. Alle Tiere seines Reviers kommen herbei, um Abschied zu nehmen. Nur der kleine Fuchs kann und will das nicht verstehen bzw. wahrhaben. Was heißt das "am Ende des Lebens auf Reise gehen", "warum" und "wohin"? - In einem bemerkenswert sanften und sprachlich eindrücklichen Dialog zwischen Bär und Fuchs werden Liebe, Glaube, Hoffnung und Zuversicht so deutlich, dass auch schließlich der kleine Fuchs den Tod des Bären akzeptieren kann und am Ende die Erfahrung macht, dass trotz aller Trauer das Leben auf wundersame Weise weitergeht. - Eine für Kinder außerordentlich bemerkenswerte Parabel, die ganzseitig in leicht weichgezeichnet realitätsnahen Bildern hervorragend illustriert ist. Ein ganz besonders empfehlenswertes Buch! Barbara Nüsgen-Schäfer Schlagworte:Antolin 1, Antolin Klasse 1 Systematik: Alltag (K) / Gefühle Standort: Alltag (K) Gefühle ISBN: 978-3-314-01249-5
Inhalt: Noch nie hat sich Luna so einsam gefühlt wie im neuen Zuhause zwischen all den Umzugkartons. Plötzlich raschelt es in einer der Kisten. Vorsichtig zieht Luna das Glas mit den Gummibärchen hervor. Darin steckt etwas Kuscheliges, Weiches... "Mein Name ist Karlo. Karlo Katzenbär",stellt sich das kleine Tier mit dem lustigen Ringelschwanz vor. Luna weiß sofort: Das wird ihr neuer Freund. Nur - Karlos Herz muss sie erst gewinnen. Schlagworte:Antolin Klasse 3 Systematik: KE Umfang: 67 S. Standort: KE Weig ISBN: 978-3-570-17298-8
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