Die Brotbäckerin Ein sinnlicher Roman über die Kunst des Brotbackens und zwei Schwestern, die für ihre Leidenschaft kämpfen Ullstein Taschenbuch Verlag, Berlin (2024)
Standort: Roman Rais
Inhalt: BAYERN IM BUCH-REZENSION Im München des frühen 19. Jh. kämpfen zwei Schwestern um den Erhalt der Bäckerei ihres verstorbenen Vaters. München im Jahre 1810. Nach dem Tod des Vaters bei einem Kutschenunfall müssen die beiden Schwestern Anna und Elisabeth um das Fortbestehen ihrer Bäckerei bangen. In der damaligen Zeit war es nicht erlaubt, eine Bäckerei ohne Zunftmitgliedschaft zu führen, und diese wurde Frauen meistens verwehrt. Die beiden Schwestern entscheiden sich schließlich für eine Übernahme durch Georg Huber, der eine Hofpfisterei führt und schon länger Interesse an der Bäckerei hat. Für die Hochzeit des Prinzen Ludwig und der Prinzessin Therese, aus der später das Oktoberfest entstand, wird das beste Brot gesucht. Als Georg Huber auf diese Ausschreibung aufmerksam wird, schickt er seinen Freund und Mitarbeiter Jakob in die Bäckerei, um Elisabeths Brotrezept zu stehlen. Doch Jakob und Elisabeth beginnen eine Liebesbeziehung und Jakob ist zwischen seiner Liebe zu Elisabeth und seiner Loyalität gegenüber Georg hin- und hergerissen. - Mit München als Schauplatz des Romans und dem leichten Bezug zum Oktoberfest, ist das Buch v.a. für Leser:innen mit Bezug zu München interessant. Es eignet sich zudem gut als Einstieg in das Genre der historische Romane, da nicht die historischen Umstände, sondern das Backen, die Liebesbeziehung und Jakobs Dilemma im Vordergrund stehen. Zuletzt enthält das Buch drei Rezepte von Gebäck, das im Laufe des Romans eine Rolle spielt. Theresa Linhard Schlagworte:Historisches Systematik: Roman Umfang: 384 Seiten Standort: Roman Rais ISBN: 978-3-548-06804-6
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