Gegen den Rat von Schrat Wendel gerät Elf Jannis in die Abenteuer der wilden Welt. Es ist kalt im Wald, die meisten Tiere halten Winterruhe. Nur Jannis, der junge Elf, wacht auf, weil er Hunger hat. Natürlich hat er keine Vorräte gesammelt, und so will er sich aufmachen, um seine Freundin Motte zu suchen. Doch der Schrat Wendel rät Jannis davon ab: Es ist die Zeit der Raunächte, in der die Geister der Wilden Jagd ihr Unwesen treiben. Doch Jannis lässt sich nicht abhalten und gerät natürlich mitten in die Abenteuer der wilden Welt. Der Elf Jannis hat bereits im ersten Band ("Wecke niemals einen Schrat": BP/mp 13/412) die Herzen der Leser gewonnen. Im zweiten Band steigert sich das Lesevergnügen und die Leser werden nicht enttäuscht. Auf liebevolle Art, in lockerem, angenehmem Schreibstil erzählt Wieland Freund die Abenteuer von Jannis und seinen Waldfreunden. Kapitel für Kapitel entführt der Autor die Leser in das aufregende Waldleben und verzichtet dabei nicht auf Spannung und Humor. Abgerundet wird dieses wunderbare Buch, das sich übrigens ausgezeichnet als Familien-Vorlese-Buch eignet, durch ansprechende Zeichnungen, die sofort Atmosphäre schaffen. Auch die Karte des Elfenwaldes gleich auf der Buchinnseite schafft einen gelungenen Einstieg. - Für jeden Bestand uneingeschränkt zu empfehlen.
Barbara Jaud Schlagworte:Antolin Klasse 5 Systematik: K Umfang: 210 Seiten : Illustrationen Standort: K Freu ISBN: 978-3-407-82081-5
Der Elf Jannis rettet zusammen mit dem Schrat Wendel das Elfenreich. Mit Pauken und Trompeten fällt Jannis durch die Gefahrenprüfung. Wer will schon etwas über Schrate wissen! Zu dumm, dass er dann einen weckt, kleben die doch wie die Pest an einem. Was aber zunächst lästig ist, erweist sich bald als Glücksfall. Als nach einem verheerenden Holunder-Sturm seine Freundin Motte und der halbe Hofstaat verweht sind, machen sich die beiden auf die Suche, decken eine Verschwörung auf und können bei der Befreiung der gefangenen Elfen helfen. Dass sie dabei dem gelehrten Amsel Salamander neue Erkenntnisse bringen und den Elfenkönig Oberon entdecken, sind weitere Glücksfälle. Bringen Schrate also doch kein Unglück?! Eingestreute Illustrationen und ganzseitige Bilder, vorwiegend in Erdfarben, zeigen die phantastische Elfenwelt, wobei die Bilder manchmal allerdings nicht dem Erzählten entsprechen. - Humorvoll und mit leiser Ironie lässt der begabte Erzähler Wieland Freund einen neuen Kosmos vor dem inneren Auge der Zuhörer/Leser entstehen. Es sind wieder liebenswerte Figuren mit kleinen Macken und Stärken, die der Autor nutzt, um spannend und einfallsreich eine neue Variante vom ewigen Kampf Gut gegen Böse zu entwerfen und den Wert von Freundschaft darzustellen. - Gerne allen Büchereien empfohlen.
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