Ole, Paul und Lotta spielen im Garten, als sie hinter einem Blätterberg plötzlich einen Vogel entdecken. Ganz still liegt er da - auf dem Rücken, die Augen geschlossen, die Federn zerzaust."Der lebt nicht mehr!", weiß Lotta, denn damit kennt sie sich aus. "Meine Oma war schließlich auch schon mal tot."Aber wie ist das eigentlich mit dem Tod: Ist es nicht furchtbar langweilig, wenn man gar nichts mehr tun kann? Was passiert bei einer Beerdigung? Kommen alle Verstorbenen in den Himmel? Und was sollen sie nun mit dem kleinen Vogel machen ...?Wenn es um das Thema Sterben und Tod geht, beschäftigen sich Kinder mit vielen Fragen. Diese wunderbar leichte Geschichte für Kinder ab 5 Jahren eignet sich bestens als Einstieg in ein erstes, offenes Gespräch innerhalb der Familie. Systematik: KK Umfang: 28 ungezählte Seiten Standort: KK ISBN: 978-3-649-63163-7
Inhalt: Buchprofile - Rezension Verhandlung über die Frage, wer über das eigene Leben bestimmen darf - ein Theaterstück. Nach dem viel diskutierten und bekannt gewordenen Theaterstück "Terror" stellt Ferdinand von Schirach nun eine zweite explosive Frage, wem unser Leben gehöre und wer über unseren Tod entscheiden dürfe. In der Akademie der Wissenschaften tagt der Ethikrat, um diese Frage an einem konkreten Beispiel, dem anwesenden 78-jährigen, lebensmüden Herrn Gärtner zu verhandeln. Zu Wort kommen unter dem Vorsitzenden ein Mitglied des Ethikrates, eine Ärztin, der Anwalt des Betroffenen, der Vorsitzende der Bundesärztekammer, eine Rechtssachverständige und als Vertreter der christlichen Werte ein Bischof als theologischer Sachverständiger. In Auseinandersetzung mit den bohrenden und hintergründigen Fragen des Anwalts des Lebensunwilligen nehmen der Reihe nach die Vertreter der verschiedenen Fakultäten Stellung zur brisanten Problemstellung und beleuchten so reihum die philosophische Frage, wer denn nun letztlich Herr über das Leben sei. Akribisch recherchiert und mit Fakten, Statistiken und Menschenbildern gefüttert, entsteht so das Panorama, vor dem letztlich die Zuschauer/innen ihr Urteil fällen sollen. Der Blick wird geweitet, eventuell verändert, da alle relevanten Perspektiven beleuchtet werden. Allein die Verteidigung des Bischofs mag den Theologieverständigen nicht allzu sehr zufriedenzustellen, hätte das Christentum da doch mehr oder Tieferes zu bieten. Umso überzeugender und brillanter endet das Theaterstück mit zwei Plädoyers, die das Wesentlich und Eigentliche auf den Punkt bringen. - Im Anhang liefern noch drei Experten Material aus existenziell-kultureller, ethischer und rechtlicher Sicht, um eine geprüfte Meinungsbildung beim Leser zu befördern. Buch wie Theaterstück leisten einen wertvollen Beitrag zur differenzierten und schwierigen Stellungnahme in einer Frage, die höchst gesellschaftsrelevant ist. Christine Vornehm Systematik: Roman Umfang: 153 Seiten Standort: Roman Schira ISBN: 978-3-630-87629-0
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