Eine Schäferei im Altenheim heitert die Bewohner auf. Der kleine Anton besucht seinen Großvater im Altenheim. Dort trifft er auch auf einen verstummten alten Mann mit einem sehr finsteren Blick. Der Junge erfährt, dass Herr Grimm früher Schäfer war und seine Herde sehr vermisst. Anton bringt bei einem seiner Besuche sein großes Plüschschaf mit, auf das der Heimbewohner positiv reagiert und seit Jahren erstmals wieder spricht. Nun nimmt er seinen ganzen Mut zusammen und sucht das Gespräch mit der Heimleitung, um seine kindliche Heilungsidee für den traurigen Herrn Grimm vorzuschlagen. Ein paar lebendige Schafe würden alle Bewohner erfreuen, die alten Menschen könnten gemeinsam die Tiere versorgen und umhegen. Und die Heimleitung geht tatsächlich auf den Vorschlag ein. - Eine nach einer wahren Begebenheit frei nacherzählte Geschichte bewohnerorientiert neue Wege in der Altenpflege zu gehen. Die beindruckenden Illustrationen sind überwiegend in erdigen Farben gehalten. Kleinteilig gemalte Gesichter; Traumsequenzen Antons von Schafen als wärmende Decken, aber eben auch die neu erwachte Lebendigkeit und Lebensfreude der Alten werden gezeigt. Die Geschichte eignet sich für gemeinsames Anschauen und Lesen von Kindern und Erwachsenen. Sehr empfehlenswert!
Anna Bartjes-Schohe Systematik: KK Umfang: [32 S.] : überw. Ill. Standort: KK ISBN: 978-3-86566-142-5
Witzige, comicartig gezeichnete Geschichte von Arnold, dem Superschaf (sagt Arnold), das ein bisschen spinnt (sagen die anderen Schafe). Auf herrlich grüner Wiese, unter blauem Himmel mit Schäfchenwolke grast gemütlich und tiefenentspannt eine Herde Schafe - einer allerdings ist ununterbrochen "in action", rennt und turnt, klimmt und zügt, boxt und fittet sich in jeder Hinsicht: Arnold. Was die ruheliebenden anderen Schafe nicht unbedingt goutieren. Bis eines schönen Tages hektische Aufregung unter den Schafen ausbricht: WOLFALARM!! Während alle voller Panik nach der besten Überlebensstrategie suchen, baut sich Arnold, gut erkennbar an seinem roten Pullover mit dem großen gelben A vorndrauf, mit geballten Hufen vor dem anrückenden Isegrimm auf und provoziert ihn auf jede nur erdenkliche Weise. Bis der Wolf genug hat - UND ... Mehr wird nicht verraten von dieser netten Geschichte, die zeigt, dass der Schein trügen kann, etwas, das man nicht versteht, deshalb noch lange nicht lächerlich sein muss, und Mut und (Aber-)Witz sich manchmal für alle als die Rettung erweisen! Gute Idee, "super" umgesetzt, lustig mit Nachhall. Breit einsetzbar, zum Anschauen und (Vor-)Lesen.
Elisabeth Bachthaler Systematik: KK Umfang: 28 ungezählte Seiten Standort: KK ISBN: 978-3-7348-2030-4
Inhalt: Buchprofile - Rezension Schaf Lilli entführt Ada samt Umzugswagen, um Hühner aus der Fabrik zu befreien. Die achtjährige Ada will nicht umziehen. Mit ihrer dicken Brille hat sie bislang keine positiven Freundschaftserlebnisse gehabt. Während sie mürrisch im Umzugswagen wartet, springt Schaf Lilli tollkühn in den Transporter und fährt mit dem Mädchen Zigarre paffend davon. Lillis Mission ist auf Gerechtigkeit aus. Sie will nicht nur tiefgefrorene Hühner befreien, sondern alle Hühner aus der Hühnerfabrik freilassen. Eine wilde und beschwingte Tour bringt anrührende Nähe zwischen Ada und dem Schaf. Im windschiefen Sternenhaus treffen sie auf den Jungen Pepper. Für Ada beginnt das aufregendste Erlebnis ihres Lebens, bei dem sie viel mehr wagt, als sie sich selbst zugetraut hätte. Gemeinsam gelingt ihnen auf abenteuerliche Weise die Hühnerattacke und am Ende steht erneut ein gewollter Umzug in das windschiefe Häuschen an. Ein absurder, spaßiger Lesestoff mit verdrehtem Sprachwitz, Tempo und sympathischen Figuren. Ein Umzug ist nicht das Ende der Welt und ein Schaf mit Leopardenmuster kann mehr als nur Gras fressen. Die Schwarz-Weiß-Zeichnungen setzen das absurde Geschehen gekonnt in Szene. Manuela Hantschel *********************** Ada sitzt wütend im Umzugswagen und wartet auf ihre Eltern, als plötzlich ein Schaf auf den Fahrersitz springt. Lilli, das Schaf mit Nasenring und Leopardenmuster, kapert den Transporter nebst Ada, um die Hühner aus der Hühnerfabrik zu befreien. Free chicken! Für Ada und das tollkühne Schaf beginnt eine wilde und verrückte Fahrt ins Abenteuer. Dabei ist das Glück stets auf ihrer Seite. Auch als Ada unterwegs auf den Jungen Pepper stößt, der in einer alten Sternwarte lebt. Eine wunderbare rasantkomisch erzählte Geschichte mit vielen witzigen Bildern. Systematik: K Umfang: 168 Seiten : Illustrationen Standort: K Klei ISBN: 978-3-407-75847-7
Die Schafe haben Paulchens Honig zum Kuchenbacken genommen und müssen es wieder gut machen. Paulchen kann es nicht fassen. Sein ganzer Honig ist weg. Sicher haben den die frechen Schafe geklaut. Und tatsächlich hat Flossie den Honig genommen. Doch schließlich hat Paulchen erlaubt, dass sie ihn zum Backen von Honigkuchen bekommen. Und so kommt es, dass sich alle in ihre Küchenkleidung werfen, damit sie zusammen backen können. Und das ist eine Menge Arbeit. Nüsse hacken und Beeren rühren. Und dann endlich sind die Kuchen fertig. Doch ehe Paulchen gucken kann, haben die Schafe allen Kuchen aufgegessen. So muss Paulchen Nüsse und Beeren ganz ohne Honig probieren. Und siehe da - das schmeckt ja auch ganz gut. So kommt es, dass Paulchen gar nicht mehr böse ist, sondern lieber mit allen Schafen einen fröhlich klebrigen "Schafknuddel" macht. - Eine wunderbare Geschichte über die Freundschaft zwischen Schafen und dem Bären Paulchen. Bunte Bilder bieten viele Gelegenheiten zum Suchen, Betrachten und vor allem zum Lachen. Sehr empfehlenswert.
Veronika Remmele Systematik: KK Umfang: 32 ungezählte Seiten Standort: KK ISBN: 978-3-7891-2457-0
So schwierig hat es sich Schafbock "Prinz Franz" nicht vorgestellt, sich allein um seine acht Kinder auf einem Ausflug kümmern zu müssen. Schafbock "Prinz Franz" möchte erschöpft daheim Pause machen und ein Buch lesen, doch bei der Suche nach seiner Brille finden ihn seine acht unterschiedlich großen und kleinen Kinder und wollen mit ihm kuscheln. Als er seine Frau Gerda auch drücken möchte, klagt die über Rückenschmerzen und bittet ihn, ihr aus der Apotheke Beeren zu holen und dabei alle acht Lämmchen mitzunehmen. Franz schluckt, die Kleinen freuen sich, und alle machen sich auf den Weg. Weil Franz seine Brille noch immer nicht gefunden hat, schlägt er den falschen Weg ein, hat bald eine streikende blökende Kinderschar hinter sich und landet schließlich mit dem Baby in einer Boutique mit vier "Schnuckis", die das niedliche Baby behalten wollen und auch die anderen Kleinen, als der erschrockene Franz sie endlich schlafend im Gras wiedergefunden hat. Doch Franz kann sie mit einem nachdrücklichen Reim über den turbulenten Kinderalltag davon abhalten. Glücklich kommen alle wieder nach Hause, ohne Beeren, aber Mama Gerda geht es schon wieder besser. - Eine herzerwärmende Geschichte mit witzigen, einfachen Reimen und wunderbar dahin getupften Schäfchenbildern, ein Spaß für kleine Betrachter und Zuhörer ab vier Jahren und für große Vorleser. Allen Beständen sehr empfohlen!
Gudrun Eckl Systematik: KK Umfang: 28 ungezählte Seiten Standort: KK ISBN: 978-3-522-45845-0
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