Inhalt: Buchprofile - Rezension Fantasy-Jugendbuch mit griechischer Mythologie in der Moderne. Lore, eine junge Erwachsene aus New York, wurde in eine Familie hineingeboren, die zu den Nachkommen der Gestalten der griechischen Mythologie gehört. Von dieser Parallelwelt weiß die Normalbevölkerung jedoch nichts. Alle sieben Jahre kommen die Götter und Göttinnen unfreiwillig für eine Woche in sterblichem Körper auf die Erde, um von den Jägerfamilien gejagt zu werden. Das Ganze ist jedoch wesentlich komplizierter. Lore möchte seit dem Tod ihrer Familie mit all dem nichts mehr zu tun haben, aber wird nun nach Jahren doch wieder mit hineingezogen. Doch es geht nicht nur ums Kämpfen: Bündnisse, Rätsel, Betrug, moralische Bedenken, Todesgefahren, echte Freundschaften ... alles ist bunt gemischt und fügt sich zu einer unheimlich spannenden und einzigartigen Geschichte zusammen. Diese spielt in der heutigen Zeit, d.h. es werden Smartphones, hochkomplizierte Computerprogramme und Drohnen genutzt. Durch die geschmeidige Verbindung zweier Zeitalter entsteht ein außergewöhnliches Universum. Vorkenntnisse zur griechischen Mythologie sind zum Verständnis nicht erforderlich. Der Einzelband mit über 500 Seiten spielt - mit Ausnahme von Flashbacks - in nur einer einzigen Woche; das Buch ist aber so gut geschrieben, dass dies gar nicht auffällt. - Empfehlenswert! Lisa Graf Systematik: J Umfang: 582 Seiten Standort: J Brac ISBN: 978-3-401-60638-5
Inhalt: buchprofile-Rezension Die 16-jährige Jam muss ein traumatisches Erlebnis verarbeiten. Die 16-jährige Jam wird von ihren Eltern in ein Internat an der amerikanischen Ostküste geschickt, das sich auf "emotional fragile, hochintelligente Teenager" spezialisiert hat. Sie kann den Tod ihrer großen Liebe Reeve nicht verkraften. Nach und nach wird klar, warum sie so traumatisiert ist: Das letzte Treffen mit Reeve war ein Schock, denn sie musste erkennen, dass er sie gar nicht liebte. Mit vier anderen Schülern wird sie für einen Literaturkurs ausgewählt, der sich hauptsächlich mit der Dichterin Sylvia Plath befasst. Ihre "Glasglocke" gibt ziemlich genau die Situation der Schüler wieder. Die Lehrerin gibt ihnen ein Tagebuch mit der Aufgabe, zweimal in der Woche etwas, was ihr Inneres widerspiegelt, einzutragen. Als die Jugendlichen dann wirklich ihre Gedanken aufschreiben, geschieht etwas Unvorstellbares: Sie gelangen nach "Belzhar", in die Welt ihrer eigenen Vergangenheit vor dem schrecklichen, alles verändernden Ereignis. Belzhar wird zu einem "Ort, an den Menschen gehen, die die Wirklichkeit nicht mehr ertragen, weil sie zu deprimierend ist". In Belzhar finden sie, was sie verloren haben; sie erleben ihr Trauma noch mal und stellen sich ihm. "Gefühle in Wörter fassen", das hat Jam und ihre Freunde gerettet. - Ein sehr spannendes Buch mit vielen überraschenden Wendungen. Jugendlichen ab 14 und jungen Erwachsenen sehr empfohlen. (Übers.: Petra Koob-Pawis) Ileana Beckmann Systematik: J Umfang: 379 S. Standort: J Woli ISBN: 978-3-570-16294-1
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