Inhalt: Prinzessin Pfiffigunde wünscht sich ein Baby - möglichst ohne Mann. Dank eines merkwürdigen Saucenrezeptes erfüllt sich dieser Wunsch schneller als sie denkt. Aber damit fangen die Probleme erst an. Ab 5. Lang ist es her, seit Prinzessin Pfiffigunde die Heiratspläne ihrer Eltern vereitelt hat (vgl. BA 5/87). Jetzt wird in ihr der Wunsch nach einem Baby wach - ohne Mann versteht sich, denn von Männern hält die Prinzessin nach wie vor nicht viel. Und sie wäre nicht Pfiffigunde, wenn sie sich ihren Wunsch nicht auf der Stelle - und etwas ungewöhnlich erfüllen würde. Dank der Kurzsichtigkeit des Königlichen Feinkosthändlers bekommt sie eine falsche Saucentüte und nach der Zubereitung - ein recht kräftiges Baby. Pfiffigunde ist entzückt und ebenso der fiese Graf Mieswurz, der zusammen mit Prinz Prahlschnalle (der immer noch ein Kröte ist) versucht, die Macht in Absurdistan an sich zu reißen. Aber sie haben nicht mit der Prinzessin gerechnet. Auch die 2. Geschichte mit der Anti-Prinzessin strotzt wieder vor verrückten Einfällen und schwarzem Humor, gekleidet in dynamische, mit vielen Details versehene Zeichnungen in zart-pastelligen Farben. Wiederum überall gerne empfohlen.
Aus dem Engl. übers. Systematik: KK Umfang: [16] Bl. : überw. Ill. (farb.) Standort: KK ISBN: 978-3-551-51654-1
Inhalt: Nach dem Besuch der Ägyptenausstellung im heimatlichen Museum sind die Olchis in einem Sarkophag eingeschlafen - und finden sich tags darauf auf dem Nil in Ägypten wieder. Ein rasantes Abenteuer voller Zwischenfälle beginnt. Ab 8. Ob mit Bilderbüchern, rund 12 Episoden für Lesanfänger, Hörbüchern, Spielen oder Abenteuern für erste Leseprofis - wie mit dieser neuen Episode (zuletzt BA 3/09) -, die grünen, olchigen Olchis aus Schmuddelfing garantieren Spaß. Sie toben nicht nur auf ihrer heimatlichen Müllkippe, sie sind auch unterwegs in ferne Gefilde. Diesmal sind sie im Museum in einem Sarkophag eingeschlafen, just bevor alle Ausstellungsstücke nach Ägypten zurück verfrachtet wurden. So finden sich Olchi-Papa und -kinder tags darauf schippernd auf dem Nil wieder. Herr Kuckuck, der die Kunstschätze nach Kairo zurückbringen soll, nimmt die Olchis mit zu Pyramiden und Beduinendörfern, schließlich zu einer Landpartie. Natürlich gibt es jede Menge Zwischenfälle. Sie entdecken sogar eine verschüttete Olchi-Pyramide. Die goldene Fischgräte aus dem Grab der grünen Mumie hätten sie besser nicht mitgenommen, denn der Raub bringt nur Unglück ... Situationskomik, Wortwitz und Schwung, köstliche Einfälle, Milieu- und Figurenskizzen im Miteinander von Mensch und unberechenbaren Olchis prägen auch diesmal die Story. Hörbuch folgt. - Für alle! Systematik: K Umfang: 171 S. : zahlr. Ill. (farb.) Standort: K Diet ISBN: 978-3-7891-3319-0
Inhalt: Eine auf normales abendliches Babysitting eingestellte junge Frau macht die Olchi-Kinder ganz krank und stößt auf Gegenwehr. Ab 5. In dem neuen Olchi-Bilderbuch (vgl. zuletzt Dietl "Die Olchis aus Schmuddelfing", BA 9/04) geht es wieder wunderbar "igitt" zu. Weil Eltern und Großeltern am Abend zu einer Versammlung wegen der geplanten Müllverbrennungsanlage ausgerechnet auf ihrem Terrain müssen, haben sie für die Olchi-Kinder eine Babysitterin engagiert. Diese proppere junge Frau müht sich nach Kräften um eine ordentliche Abendmahlzeit und einen für Menschen normalen Zubettgeh-Ritus, kommt aber bei ihren Schützlingen nur negativ an. Übelkeit, Erbrechen, Hautausschlag breiten sich aus. Erst als die Sitterin vor Schreck und Olchi-Gegenwehr in Ohnmacht fällt, findet der Abend ein friedliches Ende. Bei der Heimkehr der Erwachsenen will der Olchi-Papa die Frau mit einer Kiste voll vergammelter Fische belohnen - aber die schaut zu, dass sie sich schnellstens entfernt. Für Olchi-Fans (und wer kann sich dem Charme dieser verkehrten Welt schon entziehen?) ein Muss. Systematik: KK Umfang: [14] Bl. : überw. Ill. (farb.) Standort: KK ISBN: 978-3-7891-6415-6
Inhalt: Am Waldrand steht plötzlich ein Klohäuschen für die Tiere. Zu oft hat sich der Förster über ihr "Geschäft im Grünen" geärgert. Aber ganz so einfach ist die Sache nicht. Hartmut der Bär und seine Freunde stellen sich die Frage: "Müssen wir?" Ab 4. Für die Eindeutigkeit der Frage "Müssen wir?" sorgt bereits das Cover des witzig-verrückten Bilderbuchs: 6 Waldtiere umlagern ein leuchtend blaues Klohäuschen, das gerade - zumindest scheint es so - von Platzhirsch Aron benutzt wird. Der Förster hat sich diese technische Neuerung aus Ärger über das "Geschäft im Grünen" ausgedacht. Allerdings ist so ein Klo für Menschen gemacht und Bär, Igel, Hase, Eule, Fuchs und Wildschwein haben ihre Probleme damit. Nur gibt es keiner zu: jeder tut, als ob die Toilette im Wald ein entscheidender Fortschritt wäre. Die Idee, Tiere aufs Klo zu schicken, hatte schon Stefan Slupetzky ("Geschichten vom Klöchen", ID 14/95) und um die tierischen Hinterlassenschaften in etwas seriöserer Form kümmert sich z.B. "Das Buch vom Müssen und Machen" (BA 1/06). Anja Fröhlich erzählt einfach eine verrückte Geschichte, die Gergely Kiss sehr anschaulich ins Bild setzt mit vermenschlichten Tieren als Akteuren, warmen Naturfarben von Ocker über Braun bis Grün und mittendrin ein irritierender Fremdkörper in Türkis: das Klo. Wo immer Bedarf an Humorvoll-Schrägem besteht, gern empfohlen. Systematik: KK Umfang: [13] Bl. : überw. Ill. (farb.) Standort: KK ISBN: 978-3-7891-6519-1
Inhalt: Während ein Storch am Hafen auf ein Schiff wartet, werden für die Ziffern 1 bis 10 kleine Geschichten als Einzählreime erzählt. Am Ende wird er von einem großen Schiff mitgenommen, in dem die erwähnten Figuren als Passagiere bereits Platz genommen haben und ihn willkommen heißen. Ab 4. Auszählreime kennt jeder. Doch Einzählreime? Zur Erinnerung an den bekannten österreichischen Schriftsteller Ernst A. Ekker, der keine Auszählreime mochte und seine Lesungen lieber mit einem Einzählreim begann, gestalten Heinz Janisch und Helga Bansch (zuletzt gemeinsam BA 11/08) ein außergewöhnliches Bilderbuch. Während ein Storch am Hafen auf ein Schiff wartet, das ihn mitnimmt, werden für die Ziffern 1 bis 10 in kurzen, witzigen und ungewöhnlichen, stets aber eingängigen Reimen kleine Geschichten erzählt. Die handelnden Figuren werden nicht ausgezählt, sondern von den anderen wohlwollend aufgenommen. Am Ende nimmt ihn ein großes Schiff mit, in dem die erwähnten Gestalten als Passagiere bereits Platz genommen haben und ihn willkommen heißen. Großformatige, surrealistische, in bedeckten Farben gehaltene Illustrationen in Collagetechnik regen zum Schauen, Staunen und Nachzählen an. Ein künstlerisch ansprechendes und anspruchsvoll gestaltetes Bilderbuch, das das Miteinander betont. Bei Bedarf. Systematik: KK Umfang: [13] Bl. : überw. Ill. (farb.) Standort: KK ISBN: 978-3-7026-5814-4
Inhalt: Die Sommers haben ihr Häuschen mit den alten Möbeln und ewig verstopften Rohren satt. So ziehen Mutter, nebst 3 Kindern und Kaninchen kurzerhand ins Ikea-Möbelhaus um. Klar, dass das auf Dauer nicht glatt gehen kann. Ab 10. Die Laune ist auf dem Tiefpunkt bei den Sommers: Haus alt, Möbel alt, Klo dauernd verstopft. Ida und der erzählende Bruder Anton wollen endlich mal ihre Zimmer neu möblieren. Dafür heißt es, den Urlaub zu streichen und Ikea heimzusuchen. Schon das wird ein chaotisches Unterfangen, denn Ida kann sich für nichts entscheiden. Schließlich greift eine geniale Idee: warum nicht gleich ganz ins Möbelparadies einziehen? Sie brauchen sich täglich nur kurz vor Geschäftsschluss in Schränken zu verstecken. Aufregung ist programmiert. Es gibt Putzkolonnen und unerwartet Publikum am verkaufsoffenen Sonntag, des Nachtwächters Töchterchen taucht auf und dann er selbst, scheint Mama Anna zu mögen und umgekehrt. Außerdem musste Anton für sein eigenes und die Pflegekaninchen vom Freund in Bettkästen Nester bauen. Bald sind es über 30 Tierchen, Brüderchen Mumin lässt sie entwischen. - Eine herrlich verrückte, fröhliche, turbulente, fortsetzungsträchtige Geschichte samt überraschendem Schlussakkord, witzig ausgetüftelt bis ins Detail. Milieucolorit, treffliche Figurenskizzen und Sprachwitz kennzeichnen sie. Für alle. Systematik: K Umfang: 158 S. : zahlr. Ill. Standort: K Roed ISBN: 978-3-522-18204-1
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