Inhalt: Neue Therapieansätze in der Onkologie unter Einbeziehung der Naturheilkunde.
Die Diagnose Krebs lässt die Betroffenen anfangs keinen klaren Gedanken fassen. Groß ist die Angst, vom Tod bedroht zu sein und um sein Leben kämpfen zu müssen. Viele Patienten haben mehr Angst vor der Krebstherapie als vor dem Tumor selbst. Chemotherapie und Bestrahlung können mit massiven Nebenwirkungen einhergehen. Drei von vier Krebspatienten wenden Naturheilverfahren an, da sie sich von der Onkologie nicht umfassend behandelt fühlen. Leider wird darüber der Onkologe meist nicht in Kenntnis gesetzt. Ein paar Gläser Grapefruitsaft oder hoch dosiertes Vitamin C im falschen Moment können jedoch die onkologische Therapie gefährden oder sogar zunichtemachen. Es geht in diesem Ratgeber darum, mit den Vorurteilen gegenüber der Onkologie wie der Naturheilkunde aufzuräumen. Weder ist die eine unmenschlich und kalt, noch die andere sanft und ungefährlich. Leider wurden viele Chancen durch den Grabenkrieg zwischen Hochleistungsmedizin und Naturheilkunde verschenkt. Die Integrative Onkologie bietet keine "alternativen" Heilverfahren und distanziert sich nicht von der klassischen Krebsmedizin. Sie nutzt beiderseitige Errungenschaften. Der Ratgeber gibt einen umfassenden Überblick über neue Therapieansätze in der Onkologie. Er informiert über verbesserte Behandlungserfolge, z.B. lindern naturheilkundliche Verfahren Nebenwirkungen von Chemo-und Strahlentherapie. Er gibt ausführliche Infos zur Selbsthilfe. Ein großes Kapitel ist der Mind-Body-Medizin gewidmet. Hier geht es nicht nur um ganzheitliches Denken, sondern auch um ganzheitliches Handeln - nicht nur der Ärzte und anderer Therapeuten, sondern auch vor allem der Patienten selbst. Hier werden nachvollziehbare Strategien aufgezeigt, wie Geist und Seele gestärkt werden können. - Der Ratgeber kann breit empfohlen werden. Annette Aignesberger Systematik: Me 6.1 Umfang: 280 S. Standort: Me 6.1 Dobo ISBN: 978-3-89883-265-6
Inhalt: Das mit der Tapferkeit ist eine große Lüge
"Geheilt" - auch wenn sich die Ärzte stets davor scheuen, ein "endgültig" davor zu setzen. Aber die 17-jährige Helene gilt als geheilt. Der Port ist draußen, der Krebs gibt Ruhe, er ist nicht noch einmal wiedergekommen. Es ist vorbei, die Zeit im Krankenhaus, die Zeit des Bangens, Kämpfens, Aushaltens. Also auf ins Leben, die Schule abschließen, nach vorn blicken.
Doch der Krebs hat Spuren hinterlassen - nicht nur in Form der langen Narbe seitlich am Oberkörper. Man kann nicht einfach dort weitermachen, wo man vor eineinhalb Jahren aufhören musste. Man kann nicht einfach den Schalter umkippen und wieder ein "normaler" Teenager sein.
In ihrer ganz besonderen, annähernd sachlich-nüchternen und gleichzeitig tief berührenden Sprache erzählt Elisabeth Etz von Helene, die ihren alten Spitznamen ablegt und statt Lene nun Hel genannt werden will - Hel wie Hölle. Die gute Freundinnen und Freunde verliert, um an einem unerwarteten Ort neue zu fi nden. Die sich langsam in ein Leben zurückarbeitet, das mit ihrem alten nur mehr wenig zu tun hat. Die Beziehungen aufbaut, sich der Liebe nähert und auch da neue Wege suchen muss. Und die letztlich erkennt, dass man nicht völlig allein nach vorn blicken muss ...
Und die, die gestorben sind, waren die einfach nicht tapfer genug? Systematik: J Umfang: 203 Seiten Standort: J Etz ISBN: 978-3-7022-3700-4
Inhalt: Laienverständlicher, mit aussagekräftigen Schemazeichnungen, tabellarischen Übersichten, Infokästen und Promi-Berichten versehener Gesamtüberblick über das (schulmedizinische) Wissen über Krebserkrankungen - von der Vorsorge über die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten bis hin zur Nachsorge.
Das Krebsbuch
Literaturangaben Systematik: Me 6.1 Umfang: 384 S. : Ill., graph. Darst. ; 240 mm x 179 mm Standort: Me 6.1 Hand ISBN: 978-3-89883-448-3
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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