Inhalt: Rezension Wie kann eine Frau immer noch dankbar und freundlich über ihre Mutter und ihre Familie sprechen, die es zugelassen haben, dass ihr mit vier Jahren derartiges angetan wurde? Wie in Somalia üblich wurde an Nura Abdi die schlimmste Form der Beschneidung, die sog. pharaonische, vorgenommen, eine Verstümmelung, die den Opfern ein Leben lang Schmerzen bereitet. Aber Nura Abdi erzählt auch von glücklichen Erinnerungen an ihre Jugend, von den Wirren des Bürgerkriegs, der Flucht nach Kenia und dem Entschluss der Familie, sie in die USA zu schicken. Doch der Flug endet in Frankfurt mit einem Asylverfahren, das für Nura einen Neuanfang in einer absolut fremden Welt bedeutet. - Trotz der Schicksalsschläge und Wunden ist der jungen Autorin, die heute in Düsseldorf lebt und sich für die Abschaffung der Beschneidung einsetzt, nicht nur ein lebendiges, sondern auch Hoffnung machendes Buch gelungen. Breit einsetzbar.
Dietmar Adam Systematik: Bi 2 Umfang: 350 S. Standort: Bi 2 Abdi ISBN: 978-3-404-61559-9
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