Inhalt: BUCHPROFILE - REZENSION Eine spannende Zeitreise ins 17. Jh. Nachdem einer ihrer männlichen Vorfahren in seiner Not einen Pakt mit dem Teufel einging, steht die Pariser Familie Dubois über Jahrhunderte in der Schuld des Teufels. Bis ins 21. Jh. wird ihr Leben von permanenten Lügen und Zurückgezogenheit bestimmt. Der Teufel erteilt den Männern der Familie Aufträge, die binnen drei Tagen zu erledigen und mit einer Zeitreise in die Vergangenheit verbunden sind. Als Elian nicht planmäßig von einem dieser Aufträge zurückkehrt, beschließt seine Schwester Sophie, die Sache in die Hand zu nehmen. Obwohl sie nie für derartige Aufgaben ausgebildet und vorbereitet wurde, macht sie sich auf die Suche nach ihrem Bruder. Als erstes Mädchen lässt sie sich auf den Teufel ein. Ihre Zeitreise katapultiert sie ins Paris des Jahres 1688 und an den Hof des Palasts von Versailles. Wird sie es schaffen, sich dort zurechtzufinden und möglichst nicht aufzufallen? Kann sie den Auftrag erfüllen und ihren Bruder wieder nach Hause holen? Und was hat es mit dem äußerst charmanten Beschützer auf sich, der ihr vom Teufel zur Seite gestellt wird? Wer ist Valentin Delacroix wirklich? - Emily Bold hat in ihre Zeitreisegeschichte viel Spannung, Intrigen, Rätsel um die Personen, aber auch Liebe hineingepackt. Ihr bildhafter und lockerer Schreibstil hat mich durch die Seiten fliegen lassen. Auch durch Sophies eher naive und flapsige Art wurde es auf keiner Seite langweilig. Ich finde, dass durch den Wechsel der Erzählperspektiven der Spannungseffekt nochmal verstärkt wird. Mit jedem Mal erhält man neue Puzzlestücke zur Gesamtgeschichte. Die Handlung spielt stets in Paris, wechselt durch die Zeitreise lediglich zwischen dem 17. und 21. Jh. Das Buch, das mit einem offenen Ende abschließt, begeistert und ist auch ein echtes Schmuckstück im Regal. Alexandra Panradl Systematik: J Umfang: 397 Seiten Standort: J Bold ISBN: 978-3-522-50745-5
Warum Lügen bis zu einem gewissen Grad zu unserem Leben dazugehören. Wer von sich selber sagt, er lüge nie - der tut es genau in diesem Moment. Denn ohne Lüge, zu dem Schluss kommen die Autoren des Buches, kann man schlichtweg nicht leben: Wir lügen täglich, oft unbewusst. Wenn wir unser Gegenüber nicht kränken wollen, dennoch über den Uraltwitz des Chefs lachen, eine Ausrede fürs Zuspätkommen daheim erfinden ... Ja, wir belügen oft genug uns selbst. Doch das - so die Autoren, praktizierende Psychologen und Psychotherapeuten - ist nicht nur gar nicht so schlimm, es ist oft lebensnotwendig. In ihrem Buch erklären sie, illustriert mit zahlreichen Beispielen aus dem täglichen Leben, dass wir alle lügen, dass Liebe ohne Lügen gar nicht möglich wäre, dass kleine Lügen durchaus glücklich machen, dass nicht nur die Werbeindustrie, sondern unsere ganze Gesellschaft mit der Lüge gut funktioniert, dass ein Quantum an Selbsttäuschung uns sogar vor (psychischem) Leid beschützt. Und sie ziehen daraus das Fazit: Lernen wir, gute Lügen, die uns und das Zusammenleben mit anderen erleichtern, von schlechten zu unterscheiden und sie bewusst in unsere Lebensführung zu integrieren. - Ein ebenso interessanter wie beruhigender Lebensratgeber, der allen zusagen wird, die sich immer wieder ihrer kleinen oder größeren Alltagslügen schämen.
Inhalt: Borro-Rezension Zwischen Katze und Maus entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft. Mix ist der Kater von Max. Die beiden sind die besten Freunde, seit Max ein kleiner Junge war. Natürlich nimmt er seinen Kater mit, als er in seine erste eigene Wohnung zieht. Und auch wenn Mix inzwischen schon ein ziemlich alter Kater ist, geht er immer noch gerne auf Entdeckungsreise. Er bekommt sogar eine eigene Leiter, damit er durch die Dachluke nach draußen kann. Als Mix eines Tages gegen eine Kiste läuft, die mitten in der Wohnung steht, erhält Max vom Tierarzt eine schlimme Diagnose: sein alter Kater ist blind geworden. Mit dem Herumstromern ist es nun vorbei. Mix bleibt in der Wohnung und hat es am liebsten, wenn alles immer an seinem gewohnten Platz ist. Irgendwann fängt er eine kleine Maus, die den Nachbarskindern entwischt ist. Es dauert gar nicht lange, da sind die beiden ungleichen Tiere die besten Freunde, und Mex, wie sich die vorlaute Maus bald nennt, sitzt stundenlang am Fenster und erzählt dem blinden Kater, was draußen in der Welt los ist. Mit Mex als Blindenführer traut sich Mix sogar wieder aufs Dach hinaus, und gemeinsam genießen die beiden ihr schönes Leben. - Mit großem Humor und viel Wärme erzählt der bekannte chilenische Autor eine wunderschöne Geschichte von gegenseitigem Respekt und tiefer Freundschaft. Katze, Maus und Mensch leben friedlich miteinander und genießen das Glück, sich aufeinander verlassen zu können. Die rundum gelungene Geschichte, die sich bestens zum Vorlesen eignet, gewinnt noch durch die vielen liebenswerten farbigen Illustrationen von Sabine Wilharm, die anrührende Bilder für diese hinreißende Hymne auf die Freundschaft findet. Angelika Rockenbach Systematik: K Umfang: 91 S. : zahlr. Ill. Standort: K Sepu ISBN: 978-3-596-85628-2
"In Auschwitz wurde niemand vergast." 60 rechtsradikale Lügen und wie man sie widerlegt Verl. an der Ruhr, Mülheim an der Ruhr (1996)
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