Inhalt: BUCHPROFILE - REZENSION Herr Dachs und Rakete sind für ihre Nachbarn unentbehrlich geworden als gute Geister und Helfer in allen Notlagen. In diesem zweiten Band (Bd. 1: BP/mp 22/325) haben sich Herr Dachs und Rakete im Haus eingelebt. Als immer hilfsbereiter Hausmeister ist Herr Dachs sofort zur Stelle. Die Wohnung der Familie Horn ist durch den Wohnungsfußball ziemlich löchrig und so baut er eine Murmelbahn, die in Oma Käthes Wohnung endet. Herr Dachs und seine Freundin Rakete finden schnell heraus, warum Herr Tortuga niemanden in seine Wohnung lässt, und sie wissen auch eine Lösung. Besonders aufgeregt sind beide, als ein unbekannter Briefschreiber sie ins Theater einlädt. Bei der Aufführung steht ihr Freund, der Bär, auf der Bühne und ist in großer Gefahr. Die beiden stürzen auf die Bühne, um ihn zu retten. Der anschließende Tumult ist ein großer Spaß. Den werden auch die kleinen Leser/-innen haben. - Die warmherzige Geschichte empfiehlt sich durch Humor, Wortwitz und liebevolle bunte Zeichnungen. Ursula Reich Systematik: KE Umfang: 122 Seiten, Illustrationen Standort: KE Iser ISBN: 978-3-407-75678-7
Inhalt: Annotation: Sehr anschaulicher und zur Auseinandersetzung anregender Band über in Vergessenheit geratende Handwerkskünste Rezension: Eher noch im Rahmen von Shopping-Werkstatt-Besuchen auf Reisen in fernere Länder lernen Kinder und Jugendliche heutzutage Handwerk als exotische Show im ursprünglichen Sinn kennen, gelegentlich vielleicht auch in einem "Fair-Trade-Laden" mit Produkten aus der so genannten Dritten Welt. Sonst sind sie wohl oft mit (nicht selten fast denaturiert wirkenden) anonymen Konsumgütern der schnelllebigen Wegwerfgesellschaft konfrontiert. Der vorliegende Band folgt dem 2001 mit dem Kinder- und Jugendsachbuchpreis ausgezeichneten über "Die Gletschermumie" zu einem nicht ganz so alten Thema. Im Werkunterricht lernen Kinder vielleicht noch das Töpfern ein bisschen kennen, alle anderen Handwerkskünste wie Schmieden, Schustern, Gerben oder Buttern stehen ihnen fern. Sollen sie sich nun in jenes "raue Leben" (Alphons Petzold) der Arbeitswelt der Knechte, Mägde und Stör-(d.h. Wander-)Arbeiter zurückversetzen? Sicher nicht! (Davon könnte man das "Blaumachen" - vgl. S. 39 - vielleicht ausnehmen.) Sehr wohl kann eine Auseinandersetzung mit diesen Produktionsweisen nicht nur eine sprachliche Bewältigung von Gegenständen abseits von Markennamen ermöglichen, sondern auch eine Wertschätzung der Arbeit an sich fördern: Jedes Produkt birgt ein Stück der darin unwiederbringlich eingeschlossenen Lebenszeit eines Menschen und ist so ungemein wertvoll. Zusätzlich kann daraus ein sorgsamerer Umgang mit Ressourcen gelernt, eine neue Geschenk-Kultur abseits von Labels initiiert werden. *ag* Franz Derdak Systematik: Te 1.2 Umfang: 64 S. : Ill. Standort: Te 1.2 Sulz ISBN: 978-3-85256-208-7
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