Ausführlicher Überblick über giftige Pflanzen im Haus, im Garten und in der freien Natur. Wer (Klein-)Kinder betreut, sollte sich mit Giftpflanzen in Wald und Flur, vor allem aber mit giftigen Zierpflanzen in Haus und Garten auskennen. Auch hier macht die Dosis das Gift, und viele an sich giftige Pflanzen sind eher ungefährlich, weil sie entweder durch starke Bitterstoffe nicht zum Essen verleiten, oder weil unrealistisch große Mengen verzehrt werden müssen, ehe eine reelle Gefahr besteht. Genaue Aufklärung ist aber vonnöten, da es auch hochgiftige Arten gibt, wie etwa den Eisenhut, wo kleinste Mengen genügen, oder wie den Seidelbast, wo die Fruchtform zum Naschen einlädt. Vernünftiger Umgang ist nur durch Aufklärung erreichbar. Das vorliegende Buch stellt giftige Pflanzen in Wort und Bild sehr differenziert vor in einem erfreulich sachlichen Ton. Hier geht es nicht um hysterische Panikmache, sondern um die Einschätzung realistischer Gefahren und um den richtigen Umgang mit potenziell giftigen Pflanzen. Der Überblick über die Pflanzen, die möglicherweise in irgendeiner Form Gefährdungspotenzial haben, ist sehr ausführlich, von deutlichen Fotos und Beschreibungen begleitet. Wichtig die Hinweise auf die Giftwirkung und die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen. Überall sehr empfehlenswert.
Ulrike Braeckevelt Systematik: Pr 2.2, , Me 7 Umfang: 79 S. m. zahlr. Abb. 24 cm Standort: Pr 2.2 Diet ISBN: 978-3-7040-2420-6
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